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Baier Technik GmbH & Co KG

Photovoltaik bei Kommunen

Im kommunalen Bereich schreitet die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen kontinuierlich voran. Auch hier liegen die Vorteile auf der Hand, Netzgebühren und Abgaben können reduziert werden, Energie- und Betriebskosten werden gesenkt. Darüber hinaus wird der ökologische Aspekt nach außen getragen, die Kommune kann einen Musterweg für die Gemeinde einschlagen und damit auch private Haushalte zur Errichtung einer Anlage motivieren. Im Sinne der Erreichung von Klimazielen sollten die Kommunen hier verstärkt aktiv werden.

Gerade für strukturschwache Regionen ist die Photovoltaik eine Wachstumschance, die Sonne scheint hier nicht weniger als in der Stadt. Ungenutzte Flächen in einer Kommune können somit rentabel werden. Gleichzeitig können die Kommunen so ihre Quote für regenerative Energien steigern.

Je nach verbauter Fläche variiert der Eigenverbrauch. Dieses ist von Kommune zu Kommune aufgrund der Eigenbedarfsmenge nicht mit eindeutigen Zahlen zu belegen.

Solarenergie durch Mieterstrom kommunal nutzen

Viele kommunale Liegenschaften und Wohngebäude bieten auf ihren Dächern genügend Platz für Photovoltaikanlagen. Diese können die Gebäude selbst mit sauberem Strom versorgen. Der restliche Strom wird ins Netz eingespeist. Photovoltaikanlagen benötigen keine zusätzlichen Flächen und sind ein sichtbares Zeichen für den Einsatz für den Klimaschutz. Die Kommunen übernehmen damit auch eine Vorbildrolle für private EigentümerInnen und Vermieter.

Der soziale Aspekt zugunsten der MieterInnen kommt bei den Gebäuden der kommunalen Wohnungsunternehmen hinzu. Sie sind erfreut, ohne Mehrkosten einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. KundInnen können durch den günstigen Strom von ihrem Dach sogar ihre Stromkosten senken. Denn Mieterstrom ist in jedem Fall mindestens zehn Prozent günstiger als der Strom des örtlichen Grundversorgers.

Finanzielle Möglichkeit für die Kommunen

Generell sind die finanziellen Möglichkeiten begrenzt. Aus eigener Kraft ist es den Gemeinden oft nicht oder nur schwer möglich, die Mittel aufzubringen, die für PV-Anlagen benötigt werden. Dies hat zur Folge, dass Investitionen entweder gar nicht getätigt  oder nur einzelne, kleine Anlagen errichtet werden.

Aber auch hier gibt es Möglichkeiten.

Weniger Aufwand haben Kommunen, wenn sie eine Dachpacht mit Dachstromversorgung ausschreiben. In diesem Fall pachtet ein externer Dienstleister das Dach und übernimmt die Planung, Finanzierung und Errichtung der Photovoltaikanlage. Er wird die Anlage betreiben und den Strom an die Gemeinde oder die MieterInnen des Hauses verkaufen.

Bei diesem Contracting-Modell übernimmt der Dienstleister das komplette Projektmanagement. Keine oder nur sehr geringe Kosten entstehen bei diesem Modell für die Kommunen. MieterInnen müssen keine Kostenumlagen befürchten, wie sie bei der energetischen Sanierung der Gebäude üblich sind. Im Gegenteil: Die NutzerInnen der Gebäude und die MieterInnen, die den günstigen Strom vom Dach erhalten, profitieren von günstigen Stromkosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

Zusammenfassend kann man sagen, dass...

es im Bereich der Photovoltaik  bei Gemeinden und Städten ein enormes Nutzungspotential gibt. Die Hemmnisse liegen eventuell jedoch in der Umsetzung und Finanzierung dieser Projekte.
Ohne Risiko und Kosten für die Kommune ermöglicht ein Contracting-Vertrag mit einem externen Dienstleister die Umsetzung dieser Projekte. Die MieterInnen profitieren von langfristig geringeren Stromkosten und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.

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Wird würden uns freunen Ihnen Ihre Möglichkeiten zu erläutern.