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Baier Technik GmbH & Co KG

Die Zukunft der E-Mobilität

Die CO2-Vorgaben der EU werden mehr und mehr strenger. Darauf reagiert selbstverständlich auch die Automobilindustrie. Der Elektroantrieb wird immer stärker forciert. Bereits heute entfallen rund 60% des Erdölbedarfs auf den Transportsektor. Immer mehr Autobauer wollen bis 2030/35 ausschließlich auf den Elektroantrieb setzen.

Energie- und Verkehrswende gehen Hand in Hand – und schon heute können diejenigen, die in einem Eigenheim mit Photovoltaikanlage leben, ihr Elektroauto mit umweltfreundlichem Sonnenstrom laden.

Aber warum entwickelt sich die E-Mobilität nicht viel schneller, wo sie doch auch noch massiv staatlich gefördert wird?

Ganz einfach aufgrund der Missverständnisse, die wir hier zumindest etwas entkräften möchten.

Eine kurze Frage vorab: Wann sind Sie das letzte Mal 1.000 km am Stück gefahren, mit 200 km/h ohne Pause und ohne nachzutanken? Richtig, wahrscheinlich noch nie, weil erstens auch ein Benziner oder Diesel keinen unendlich großen Tank hat, und weil zweitens niemand so lange bei einer solch hohen Geschwindigkeit konzentriert und sicher fahren kann. Schon alleine an diesem Beispiel zeigt sich, dass der Vergleich extrem hinkt, warum Elektromobilität in Sachen Reichweite viel schlechter als ein herkömmlicher Verbrennungsmotor sein soll.

In der Realität sieht es ganz anders aus. Im Durchschnitt fährt der Österreicher rund 40 Kilometer pro Tag mit seinem Auto. Längere Strecken mit bis zu 600 km oder mehr stehen meist nur zwei Mal pro Jahr an, nämlich wenn es in den Urlaub geht. Konkret bedeutet das: Ein kleines Elektroauto mit einer Reichweite von 200 km bis 300 km kann rund eine Woche fahren, bis eine Batterieladung nötig ist. Größere Elektrofahrzeuge, die eine Reichweite von bis zu 550 km haben, kommen sogar noch länger mit einer Ladung aus – ein wichtiger Grund, warum Elektromobilität die Zukunft des Autofahrens ist.

Angeblich sind E-Autos wahre Blender: Sie geben vor, klimafreundlich zu sein, verschwenden aber Ressourcen, benötigen seltene Rohstoffe und sind zudem gefährlich, weil sie leicht in Brand geraten können. Das stimmt so natürlich nicht! Richtig ist, dass zur Herstellung von Batterien und Akkus seltene Rohstoffe, wie zum Beispiel Kobalt, benötigt werden. Diese zu beschaffen, gehört zugegeben nicht zu den umwelt- und menschenfreundlichsten Arbeiten. Doch Wissenschaft und Forschung arbeiten stetig an alternativen Produktionsmethoden. So soll beispielsweise der Kobaltanteil in Batterien und Akkus bis 2030 nur noch die Hälfte der jetzigen Menge betragen. Zudem liegt die Recyclingquote von Batterien bereits heute bei bis zu 97 Prozent – womit sich die Frage, warum Elektromobilität nicht umweltfreundlich sein sollte, eigentlich gar nicht mehr stellt.

Hinzu kommt, dass insbesondere Ladestationen für zu Hause ein besonders nachhaltiges und umweltschonendes Aufladen ermöglichen. Zum Beispiel dann, wenn der Fahrzeughalter eine eigene Photovoltaikanlage besitzt und überschüssigen PV-Strom zum Aufladen seines Autos nutzt. So geht umweltfreundliches und zu 100 Prozent „grünes“ Laden mit selbsterzeugtem Strom. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern schont zusätzlich auch den Geldbeutel – womit sich der Kreis zur Amortisierung der Kosten schließt. Daran zeigt sich, warum Elektromobilität nicht nur gut für die Umwelt, sondern darüber hinaus auch ein Treiber erneuerbarer Energien ist.

Weiter können Elektroautos durch ihre geringen Emissionen zusätzlich in Sachen Nachhaltigkeit punkten. Zum einen stoßen Hybridantriebe beim Fahren deutlich weniger CO2 aus als Diesel und Benziner. Lokal fahren sie sogar emissionsfrei. Außerdem fahren E-Autos um einiges leiser, was besonders in dicht besiedelten Gebieten ein großer Vorteil ist (Stichwort Lärmschutz).

Wenn diese Aussage wahr wäre, säße die Menschheit ständig im Dunkeln. Was jedoch stimmt: Normale Stromleitungen sind nicht für eine solch hohe Dauerbelastung ausgelegt, wie sie beim Aufladen eines Elektrofahrzeugs auftritt. Die Folgen können Kurzschlüsse und Kabelbrände sein, die nicht nur zu Schäden an Fahrzeug und Gebäude, sondern auch zu Verletzungen führen können. Darum sollte ein Elektroauto nur in Notfällen über eine ganz normale Haushaltssteckdose geladen werden.

Deutlich besser und auch sicherer ist das Laden über eine eigens installierte Ladestation bzw. Wallbox. Diese garantiert nicht nur zu jeder Zeit ein sicheres Laden über den heimischen Stromanschluss, sondern versorgt das Elektrofahrzeug auch in kürzester Zeit mit ausreichend Strom – was zum letzten Mythos sowie zum letzten Argument führt, warum Elektromobilität die Zukunft ist: die Ladezeit.

Auch dieses Vorurteil stimmt nicht. Denn generell gilt: Je mehr Strom eine Ladestation pro Minute zur Verfügung stellen kann und je höher die elektrische Leistung, umso schneller ist das Fahrzeug vollgeladen. So dauert das Aufladen des Fahrzeugs über eine Ladestation mit 22 kW nur rund drei bis vier Stunden. Bei einer Ladeleistung von 11 kW lässt sich ein Auto ganz bequem über Nacht laden (also dann, wenn es meist sowieso nicht gebraucht wird). Und für die ganz Eiligen unter den Autofahrern gibt es mittlerweile sogenannte Schnellladestationen. Diese ermöglichen ein Aufladen des Akkus auf 80 Prozent in nur rund 30 Minuten. Ewig ist das nun wirklich nicht. Die Ladezeit ist also kein Grund, warum Elektromobilität nichts Gutes sein sollte.

Sie sehen: E-Autos liefern viele Argumente, um die gängigsten Mythen zu entkräften. Und so stellt sich die Frage, warum Elektromobilität die Zukunft sein sollte, doch gar nicht – oder was meinen Sie?

Unser Haus ist voller Steckdosen. Wozu dann eine Ladestation?

Je schneller Ihr Elektroauto lädt, umso schneller können Sie es wieder fahren. Eine Ladestation zuhause bringt hier einen deutlichen Zeitvorteil – zusätzlich zu vielen weiteren Pluspunkten.

Mit einer eigenen Wallbox ersparen Sie sich den Weg zur Tankstelle. Daheim angekommen, können Sie mit einem Handgriff Ihr Elektroauto laden.

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Sicherheit geht vor

Eine herkömmliche Steckdose ist nicht dafür gedacht, mehrere Stunden mit einer Ladeleistung von 2,3 kW heiß zu laufen. Das kann im schlimmsten Fall zum Kabelbrand führen.

Daher: Besser auf Nummer sicher gehen und in eine passende Ladestation investieren. Hier brauchen Sie nur den Stecker einzustecken – und Ihr Elektroauto lädt sicher und komfortabel, Tag für Tag.

Unsere Leistungen/Angebote bei der E-Mobilität

Selbstverständlich sind wir in den Jahren auch mit den Anforderungen an uns gewachsen. War es am Anfang die Kabelkonfektion, die Baugruppenfertigung oder der Schaltschrankbau, haben wir uns in den Jahren zu einem bedeutenden Photovoltaikpartner im Privat- als auch im Geschäftskundenbereich entwickelt. Diese Fähigkeit zu einer schnellen Anpassung an den Markt zeichnet uns und unsere Partnerbetriebe aus.

Erst- oder Nachmontage einer Wallbox

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Wir installieren Ihnen eine qualitativ hochwertige Wallbox bekannter Hersteller. Eine Photovoltaikanlage ist keine Voraussetzung, jedoch empfehlen wir aus Kostengründen eine solche. 

Montage eines Carports inkl. Lagestation

Mit unseren Kooperationspartnern planen und errichten wir Ihnen Carports nach Ihren Vorstellungen inkl. der passenden Solartechnik.

Komplette Installation einer Ladeinfrastruktur

Für Firmenkunden planen und errichten wir die komplette Ladeinfrastruktur unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Bedürfnisse.